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Ein eigener Pool steht für Erfrischung, Entspannung und ungetrübten Badespaß – doch ohne die richtige Pflege kann das Wasser schnell kippen. Um eine dauerhaft hohe Wasserqualität zu gewährleisten, ist der gezielte Einsatz von Poolchemie unverzichtbar. Dabei lassen sich vier grundlegende Aspekte der Wasserpflege unterscheiden:
Wer diese vier Säulen der Poolpflege beachtet, sorgt für ein klares, sauberes und sicheres Badevergnügen – Tag für Tag. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, worauf es bei den einzelnen Pflegeschritten ankommt und wie Sie typische Probleme vermeiden.
Das Wassergleichgewicht bzw. die pH-Regulierung ist die Basis der Poolwasserpflege.
Es ist der erste Schritt zu sauberem Poolwasser und optimalem Badekomfort. Der ideale pH-Wert liegt zwischen 7,0 und 7,4. Liegt der pH-Wert außerhalb des empfohlenen Bereichs, kann dies zu Haut- und Augenreizungen sowie zu Schäden an Einbauteilen führen. Alle weiteren Pflegeschritte sind zudem weniger effizient. Untrennbar verbunden mit der Einstellung des pH-Werts ist die Einstellung der Karbonathärte oder auch Alkalinität (TA-Wert). Ein instabiler pH-Wert kann durch eine niedrige Alkalinität (TA-Wert unter 80 mg/l) verursacht werden. Ein gut eingestellter TA-Wert beugt deshalb Schwankungen des pH-Wertes vor und sorgt für ein stabiles Wassergleichgewicht.
Wenn der pH-Wert außerhalb des empfohlenen Bereichs von 7,0 – 7,4*, und der TA-Wert unter 80 mg/l liegt. Kontrollieren Sie den pH-Wert mindestens einmal pro Woche.
*7,0–7,6 bei der Pflege mit Brom.
Zusätzlich zum Gleichgewicht des Wassers ist die Wasserdesinfektion ein essentieller Schritt in der Poolpflege, um Verunreinigungen wie Bakterien und Mikroorganismen aus dem Wasser zu entfernen. Ohne Zugabe eines Desinfektionsmittels wird das Wasser sehr schnell trüb und unästhetisch, und Baden ist nicht mehr bedenkenlos möglich. Für ein hygienisch reines und kristallklares Wasser ist daher eine wirksame Desinfektion erforderlich.
Die Desinfektion mit Chlor ist die bekannteste Methode. Es gibt jedoch alternative Methoden wie die Desinfektion mit Aktivsauerstoff oder Brom.
Das Poolwasser muss kontinuierlich während der gesamten Badesaison desinfiziert werden. Bei Problemen (Algen, Trübungen, glitschigen Belägen) führen Sie eine Stoßdesinfektion durch. Halten Sie den Chlorgehalt stets zwischen 0,5 und 1 mg/l.
Auch eine kontinuierliche Wasserdesinfektion reicht nicht immer aus, um die Verbreitung von Algen im Pool zu verhindern. Deshalb ist eine Vorbeugung notwendig, um das Algenwachstum zu verhindern bzw. zu verlangsamen. Algen können sich sehr schnell über die durch den Wind in den Pool eingetragenen Sporen verbreiten, und fördern das Wachstum von Bakterien und Pilzen. Zudem können rutschige Algenbeläge Unfälle verursachen.
Geben Sie regelmäßig einen Algenschutz in das Poolwasser, um die Algenbildung zu verhindern, insbesondere bei Sonneneinstrahlung und Hitze, da diese das Wachstum besonders begünstigen. Die Bildung von Algen lässt sich viel einfacher und kostengünstiger durch vorbeugende Maßnahmen verhindern, als sie später mühsam wieder aus dem Becken entfernen zu müssen.
Produkte für die Algenverhütung:
Die Flockung sorgt für kristallklares Wasser in Ihrem Becken. Trübes Wasser ist ein Phänomen, das in jedem Pool irgendwann einmal auftritt. Verantwortlich dafür sind die im Wasser schwebenden Kleinstpartikel. Die meisten Filter sind nicht in der Lage, diese feinsten Partikel herauszufiltern. Das Ergebnis: Das Wasser wird trüb. Durch das Flockungsmittel werden diese feinsten Partikel zusammengefasst und in eine "Flocke" eingehüllt, und werden dadurch vergrößert und filtrierbar gemacht. Bei der nächsten Rückspülung werden sie dann endgültig und effektiv aus dem Filter entfernt.
Kontinuierlich, während der gesamten Badesaison. Der Einsatz eines Flockungsmittels, wie z.B. Superflock Plus, wird nur bei Sand- oder Glasfiltern empfohlen. Für Pools mit Kartuschenfiltern empfehlen wir die Verwendung von Superklar.
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